Strange Way of Life: Pedro Almodóvars Kurzfilm, der Pedro Pascal und Ethan Hawke zusammenbringt
Strange Way of Life ist der neue Kurzfilm von Pedro Almodóvar, der 2023 bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere haben wird. Es ist der erste Western des spanischen Regisseurs mit einer internationalen Besetzung, allen voran Ethan Hawke und Pedro Pascal.
Die Wiedervereinigung von zwei Männern
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Wiedervereinigung zweier Männer, die sich vor 25 Jahren kennengelernt haben und eine sentimentale Beziehung zueinander hatten, als sie gemeinsam als Auftragskiller arbeiteten. Einer von ihnen ist Silva, ein Rancher, der die Wüste durchquert, um Sheriff Jake, seinen ehemaligen Liebhaber, zu besuchen. Doch was wie ein nostalgischer Besuch aussieht, wird zu einer dunklen Angelegenheit, als Jake ihm offenbart, dass er einen Auftrag im Zusammenhang mit einem Verbrechen für ihn hat.
Gefilmt in der Wüste von Tabernas in Almeria
Der 30-minütige Kurzfilm wurde in der Wüste von Tabernas in Almería gedreht, in dem Dorf, das Sergio Leone für seine Dollar-Trilogie mit Clint Eastwood gebaut hat. Der Titel bezieht sich auf den berühmten Fado von Amalia Rodrigues, der suggeriert, dass es keine seltsamere Existenz gibt als die, die man mit dem Rücken zu seinen eigenen Wünschen lebt.
Der Rest der Besetzung
Das Kostümdesign stammt von Anthony Vaccarello, dem Kreativdirektor von Saint Laurent, der auch als assoziierter Produzent an dem Projekt beteiligt war. Die restliche Besetzung wird durch Jason Fernández, José Condessa, George Steane und Manu Ríos, Pedro Casablanc und Sara Salámo vervollständigt.
Sein zweiter Spielfilm
Strange Way of Life ist Almodóvars zweiter Kurzfilm nach The Human Voice (2020), in dem Tilda Swinton mitspielt. Der Regisseur hat erklärt, dass dieses Format ihm erlaubt, mit anderen Genres und Stilen zu experimentieren als bei seinen Spielfilmen.
Es wird erwartet, dass es ein Erfolg wird
Nach seiner Vorführung in Cannes kommt der Kurzfilm heute in die spanischen Kinos. Es wird erwartet, dass er wie Almodóvars letzte Filme Dolor y gloria (2019) und Madres paralelas (2021) ein Kritiker- und Publikumserfolg wird.